Janine

Vor etwa 4 Jahren hatte eine Frau, der ich folge, die ich aber nicht weiter kenne, gefragt ob einer ihrer Follower ihr nicht ein Lied schreiben könnte. Und ich dachte mir: Warum eigentlich nicht? Klingt nach einer blöden Idee die man einfach machen muss.

Vor ein paar Tagen fragte sie nach ob ich den Song noch hätte. Klar liebe Janine, hier: @Janine1974

Sollte man mal ordentlich produzieren. Will wer?

P.S.: Tipps für ein ordentliches Audio-Plugin?

Schübel – a fränkisch

Wow, was für ein rundes würziges dunkles Helles. Unfiltriertes Kellerbier steht auf der Flasche. Damit habe ich ein Problem, denn in meinem Keller ist kein Schübel. Das muss ich schnellstmöglich ändern!

20121004-201202.jpg

20121004-201219.jpg

Nankendorfer Schroll Bräu – Landbier original

Auch wenn sich der Hersteller dieses Bieres nicht so recht entscheiden kann ob er nun Nankendorfer Schroll Bräu oder Brauerei zum weissen (!) Lamm heißen will legt er offenbar viel Wert auf den Hinweis, dass es sich um eine Privatbrauerei handelt. Dafür steht wieder nicht auf der Flasche, dass es ein dunkles Bier ist, muss man halt wissen. Wenn man von dieser Kasperei absieht, bietet sich ein gutes dunkles und dunkelmalziges Bier, das überraschend herb ist und weniger süffig als aus den Frankenlanden gewohnt.

;

20121002-234441.jpg

20121002-234455.jpg

Beer PID

Note: to the benefit of my mostly German-speaking readers I have translated all the brewing-related words to German (de: …)

Let’s brew us some beer!

I ordered some home brewing equipment from Hopfen und mehr (German only, sorry) a few weeks ago.

A lot of discussion goes on about how exact the temperatures of the enzymatic rests (de: enzymatische Rasten) during mash need to be. I didn’t want to take chances and so I build my own PID-controller. Originally I wanted to use an osPID but my osPID is still in transit from Malaysia (I hope) so I grew impatient and built one myself with an Arduino.

Temperature

I had achieved some good results in the past with the OneWire temperature sensor DS18S20 so it was a natural choice. These transistor-sized devices are incredibly easy to use via their OneWire interface. As a bonus OneWire is a bus so you can connect several sensors to the same pin! On top of that there are two handy Arduino libraries ready to use in your own project one for OneWire in general and one for the temperature sensor.

For practical use I put the DS18S20 into an aluminium tube and crimped it shut with a pair of pliers. This went surprisingly well. It stayed dry or at least dry enough so that it kept working immersed in mash (de: Maische) and later wort (de: Würze) for hours. This is an advantage of the DS18S20 I forgot to mention: Preliminary tests showed that it works correctly or not at all. No false measurements.

Solid State Relais

Somehow you have to switch the heating coil of the mash tun (de: Würzepfanne) so I decided on a solid-state relais. These live very long, switch their load when the current is zero and only need a pull-up resistor on the driving side. I chose a Carlo Cavazzi RM1A23D25 but you can use any SSR that fits, you should use a zero current switching one though. Also make sure you fix it onto something that takes away the heat the SSR generates. In my case I drive a WECK WAT 24 A which consumes 1800W electrical power. I bolted the SSR onto the bottom plate of the aluminium case with some thermal grease in between. Though the SSR had to switch this amount of load the case only got slightly warm.

On the back side I added a mains socket which happened to be available. This way the switched device can simply be plugged in:

Front panel

To display the temperature I use the 7-segment display with serial interface that you can get from Sparkfun. (Note to German readers: You can order most of what sparkfun sells from Watterott at reasonable prices). I would have liked to use an alphanumberic LCD display. But that is beyond of what I can easily fit into a useful housing without ruining my hands, tools or the housing. Hardware vendors listen: We need more easy-to-use cases for our self-made electronics!

Add a three switches, and two LEDs and the hardware side is basically done.

Software

The Software depends basically on two main parts both by Brett Beauregard, the Arduino PID Library and the Arduino PID Autotune Library. Unfortunately I have not managed to tune the PID good enough to really use it without manual intervention. I need to investigate more about that. But nevertheless the BeerPID is programmed to hold 7 different built-in temperatures. This page (in German) has a good overview over all (?) the enzymatic rest temperatures. I chose to implement those temperatures:
0 – (36° C) Glucanase rest
1 – (44° C) Xylanase rest
2 – (50° C) Saccharase rest
3 – (57° C) Protease rest
4 – (62° C) Maltose rest
5 – (72° C) alpha-Amylase rest
6 – (78° C) Mash out (de: Abmaischen)
7 – (105° C) boil
The boil temperature (105° C) is chosen simply to enforce permanent on-state on the SSR. Of course the mash tuns content it will never reach 105°.
Please have a look yourself and send me your pull requests.

Update: several people have mentioned BrewPI on twitter. Give me a couple of days to look into it, Thanks

Buenos Lapacho

Als ich die Buenos Mate gekauft hatte gab’s im Nachbarkasten das Getränk namens Buenos Lapacho vom selben Hersteller. Das habe ich selbstverständlich auch gleich mitgenommen. Und während die Buenos Mate einen durchaus positiven Eindruck hinterließ, ist das (der? die?) Lapacho eine herbe Enttäuschung. Außer einer fahlen Waldmeisternote schmeckt das Lapacho nach genau nichts! Niente. Nada. Auch nicht nach Tee. Mit einem Spritzer Zitrone, einer Spur Minze und ordentlich Kohlensäure hätte das der Bringer werden können, aber so schlafen einem die Füße ein bevor das Gebräu den Magen erreicht. Schade.

20120930-200455.jpg

20120930-200514.jpg

Hacker-Pschorr – Oktoberfest Märzen

Das leicht dunkle 5,8%-ige schmeckt ein wenig leer nicht so schlimm wie das Paulaner aber auch die zweite Münchner Großbrauerei hat gegen die fränkischen Kleinode, die ich hier besprochen habe nicht viel zu melden. Das ist schade, denn an sich ist der Geschmack des Oktoberfest Märzen gut, es müsste nur mehr davon in der Flasche sein.

20120926-201023.jpg

20120926-201037.jpg

20120926-201051.jpg

Paulaner – Oktoberfestbier

Recht herbes helles Bier, das leicht nach München schmeckt. Ganz OK, für die meisten Anwender ausreichend, aber sicher kein Bier, das einen Ausbruch der Leidenschaft bei mir auslöst. Merkt man vielleicht…

20120923-105718.jpg

20120923-105739.jpg

20120923-105759.jpg

Huppendorfer Bier – Vollbier

Vollbier ist eine richtig gute Beschreibung für das Huppendorfer. Während es sich geschmacklich wie farblich in Richtung dunkel neigt (bernsteinfarben) hat es doch die sanfte Bittere eines Hellen und kitzelt damit die Geschmacksknospen auf ganzer Front. Auch in diesem Sinne eben ein Vollbier.

20120921-033643.jpg

20120921-033654.jpg

20120921-033703.jpg

Stara Cervisia Superior – Netto Markendiscount

Netto Markendiscount. Das lässt schon mal nichts Gutes erahnen, besonders, weil keine Brauerei für dieses Bier verantwortlich sein will. Tatsächlich ist das Stara auch eher wässrig-minderaromatisch. In Bayern würde man lätschad sagen und der Berliner würde es als Lorke bezeichnen. Mannmannmann!

Eins muss man aber sagen: Der Geschmack, der tatsächlich enthalten ist, ist konsensfähig abgestimmt. Es könnte halt gerne eine ganze Menge mehr davon sein.

[Edit 28.1.2016]: Ich habe die Kommentare abgeschaltet, weil einfach zu viele Leute geschrieben haben (mehr als bei allen anderen Beiträgen zusammen), wie toll sie das Bier finden und das es ihnen doch so gut schmecke. Das mag durchaus sein und es ist bestimmt ganz toll für Euch. Aber es riecht mir ein wenig zu streng nach Astroturfing.

20120916-214309.jpg

20120916-214321.jpg

20120916-214331.jpg

Buenos Mate

Heute stelle ich mal kein Bier vor, sondern eine Mate, die mich bei einem mitten in Berlin befindlichen Getränkehändler anwinkte.
Eine Mate nicht mit der Mate, mit der alles begann zu vergleichen, fällt schwer, ich werde trotzdem vergleichen. Was soll das auch.
Die Buenos Mate fällt durch ein ausgeprägtes Teearoma mit einer zarten Bitterkeit angenehm auf. Sie ist auch nicht so süß wie die Club Mate, hat aber einen ganz leichten künstlichen Beigeschmack ähnlich wie die Club Cola (nicht die Club Mate Cola), aber wirklich nur leicht.
Insgesamt würde ich sie der Club Mate vorziehen, könnte aber leicht sein, dass ich das nach der zehnten Flasche anders sehe.

20120916-150244.jpg

20120916-150254.jpg