iOS-Entwicklung für Quereinsteiger

Eine schöne Augustwoche lang saß ich mit Timo Hetzel in dessen Studio und habe einen Workshop zum Thema iOS für Quereinsteiger erbrütet. Jetzt ist er endlich im Kasten und kann in der Undsoversity bestaunt werden.

Ich empfinde den Workshop als recht vollständig und deshalb ist er auch fast 8 Stunden lang geworden, quasi: „einmal alles to go“. Was tatsächlich dabei ist beschreibt Timo aber viel besser als ich es könnte.

Auf jeden Fall sind wir beide stolz wie Bolle und ich kann den Workshop guten Gewissens jedem ans Herz legen, der „immer schon mal was für iOS machen wollte, aber …“

undsoversity-ios1-banner-blog

Diskussion gerne hier in den Kommentaren.

5 Gedanken zu „iOS-Entwicklung für Quereinsteiger“

  1. Ein paar Vorschläge wurden ja schon im Workshop selbst gemacht.

    Ich selbst hatte bei meinem ersten Projekt ein bisschen mit AutoLayout und abgeleiteten UIView Klassen zu kämpfen. In die Richtung eigene View Klassen würde mich auch Tipps aus der Praxis interessieren. Speichert man z.B. möglichst viel in fertigen Images oder ‚rendert‘ man es doch zur Laufzeit selbst? Wenn ja, cachen und wie geht das sinnvoll?

    Ansonsten gibt es sicher auch ein paar typischen Usability Pitfalls die man aufzeigen könnte. Auch etwas in praktische Umsetzung der HIG wäre interessant.

    In Richtung Persitant State könnte man an der Reader App noch demonstieren, was man tun muss damit beim Beenden der App (über die ‚Taskleiste‘) und restarten, man wieder in der vorherigen Ansicht landet.

  2. Ich bin jetzt mit dem Workshop durch und es hat wirklich Spaß gemacht. Allerdings gibt es noch viele Dinge, die doch sehr verwirrend sind. Insbesondere die langen Namen, die vielen Files und das häufige hin- und her springen. Dennoch, ein guter Einstieg mit einem recht brauchbaren Ergebnis, das man jetzt zum „rumspielen“ nutzen kann. Da man vom Anfang an bei der Entstehung dabei war, weiß man auch, warum etwas weshalb da drin ist…

    Ein paar Vorschläge für einen möglichen zweiten Teil:

    Views und Subviews – wie genau funktioniert ist das mit den Views genau gedacht? Wie kann ich angezeigte Views vom Code aus manipulieren, wie lassen sich z.B. während der Laufzeit „Controls“ reinschieben (z.B. unter einer TableViewRow, so wie man es z.B. von TweetBot kennt, wenn man einen Tweet auswählt). Wie genau ist das mit den „Constraints“ gemeint und wie kann ich sicher Stellen, dass sich Views entsprechend ihrer Ausrichtung automatisch anpassen (ich hab das bei dem EntryCell-Prototype jetzt zwar nach langem fummeln hinbekommen, aber so ganz klar ist mir das noch nicht).

    Localisation – das hab ich zwar auch mit etwas Googlen hinbekommen, und scheint auch nicht wirklich kompliziert zu sein; es gehört aber zu einer App dazu. Welche Fallstricke warten da auf uns? Wie macht man es richtig?

    Fine Tuning: Lässt sich das XML-Parsing optimieren? Vielleicht eine fertige Klasse / Framework irgendwo im Web aufspüren, die schon Super mit RSS-Feeds klar kommt und wir können es verwenden? Der Name des Feeds könnte direkt aus dem Feed ausgelesen werden. Die URL des Feeds über ein Meta-Tag der Webseite (falls nicht direkt die Feed-URL angegeben wurde) Wenn es sich nicht um einen Podcast handelt und es kein „enclosure“-tag gibt, könnte man auch alternativ den content zu formatieren und auszugeben?

    Add Feed: Hier könnte man vielleicht ein RSS-Feed-Verzeichnis befragen, und als alternative „Hinzufügen“-ViewController anbieten (Stichwort: TabBarController)

    Das sind nur ein paar Ideen…

Schreibe einen Kommentar zu Roddi Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.