Brauerei Zirndorf – Kellerbier

Ich hatte nicht mit so ausgeprägt fruchtigen Hopfennoten gerechnet. Das erste Bier mit Hopfenextrakt das mir halbwegs schmeckt. Vor diesem Stunt muss man sich bei den Zirndorfern verneigen. Dem Löwen auf dem Kronkorken schmeckt es offensichtlich richtig.
Ansonsten steht da „Unverfälscht süffig“ auf dem Etikett. Ich frage mich: Wie schmeckt denn „verfälscht süffig“?

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Brauerei Simon – Spezial

Belgisches Trappistenbier. Das war meine erste Assoziation. Als hätten die Brauer aus Lauf aus einer Leffeflasche die Hefe gestrippt. Das leicht dunkle Spezial ist so vollmundig, da fällt es schwer zu glauben, dass es kein Bockbier ist.

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Eschenbräu – Pils

Seit langem war ich mal wieder im PrimeTime Theater und war vorher noch in der PrimeTime Kantine. Dort wird Eschenbräu gereicht. Das Eschenbräu ist ein großes Fest für jeden Hopfenfan. Es erinnert fast schon an ein IPA aus Portland mit blumigen Noten. Mitteltolles Logo, tolles Bier!

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Mittenwalder Privatbrauerei – Berg Gold Export

Ich habe mir gerade nochmal durchgelesen, was ich zum Karwendel Hell aus der gleichen Brauerei geschrieben habe und ich muss sagen, zum Berg Gold Export könnte ich fast das gleiche sagen. Ich lasse das besser, Plagiate kommen in letzter Zeit nicht so gut an. Nur soviel: Es ist weniger malzig, der Hopfengeschmack kommt deshalb stärker durch.

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Schlossbrauerei Au-Hallertau – Auer Export

Hallertauer Aromahopfen steht unter Zutaten auf dem Etikett und das schmeckt man. Spannende Hopfenaromen, die so nur beim Bier aus Oregon zu finden sind. Weiter so!

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Herzoglich-Bayerisches Brauhaus Tegernsee – Dunkel Export

Malzig, ordentlich. Das ist die zentrale Aussage für dieses Bier. Ansonsten ist es recht gut für aber große Elegien reicht’s nicht.

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Mittenwalder Privatbrauerei – Karwendel Hell

Soso, Deutschlands höchstgelegene Privatbrauerei. Ich halte mich ja gerne an solchen idiotischen Betextungen auf, weil ich finde ein gutes Bier steht für sich. Und entweder man hat es nicht nötig oder es reißt es nicht raus. Das Karwendel Hell hätte es nicht nötig. Es ist sehr rund im Geschmack mit vielen Malzaromen und blumigen Aromahopfennoten, dabei ist es frisch Herb. Also weiter so brauen und über das Label noch mal nachdenken!

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Der Hirsch Bräu – Doppel Hirsch

Malzaromen galore, von hell über Blockmalz bis Kaffee alles dabei! Dafür kaum Hopfenaromen. Trotzdem gibt einem der Doppelhirsch ordentlich auf die Knospen. Herrlich!

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Gambertbräu – Förster Pils

„…das Bier bei dem die Würze stimmt.“ Naja, sehe ich nicht ganz so. Das Förster Pils ist nicht schlecht, aber ausbaubar. Für ein Pils ist es schon ein wenig mild, etwas mehr oder besserer Hopfen täte ihm gut.

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Privatbrauerei Fässla Bamberg – Zwergla Bier

Das Zwergla ist ordentlich dunkelmalzig, schön hopfig und gut! Flasche kaufen, aufmachen, trinken, glücklich sein! Mehr gibt’s zum Zwergla nicht zu sagen.

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