Grüner – Vollbier

Na ich weiß nicht. Das Grüner ist mir ein wenig zu wässrig. Dass da scheinbar ein Traditionsmarkenname von der Brauerei Tucher aufgekauft wurde und jetzt aus dem eigenen Braukessel bespielt wird passt gut ins Bild.

Schnell besoffen werden ohne die Geschmacksknospen zu inkommodieren. Das wäre so mein Verwendungstip.

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Huppendorfer Bier – Vollbier

Vollbier ist eine richtig gute Beschreibung für das Huppendorfer. Während es sich geschmacklich wie farblich in Richtung dunkel neigt (bernsteinfarben) hat es doch die sanfte Bittere eines Hellen und kitzelt damit die Geschmacksknospen auf ganzer Front. Auch in diesem Sinne eben ein Vollbier.

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Bayreuther Brauhaus – Bayreuther Hell

Ein kräftiges rundes Helles, ein prototypisches bayerisches Bier. Wer das Bayreuther Hell getrunken hat und immer noch behauptet bayerisches Bier schmecke dünn, dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Der sollte es vielleicht mal mit Cola versuchen.

Für mich schmeckt es nach dem Bier, das früher überall im Biergarten oder in der Schwemme unprätentiös aus dem Fass lief, das ein meinungsstarker Braumeister despotisch für richtig befunden hatte und das nicht etwa mithilfe von Zielgruppentargeting designed wurde. Ein Bier, das selbst dem romantisierenden Blick zurück in dieses „früher“ standhält, wo bekanntermaßen sowieso alles besser war. Kein exotisches, raffiniertes, ausgetüfteltes Bier, sondern ein verlässliches, bodenständiges, so wie immer schon.

Liebes Bayreuther Brauhaus lasst das Bayreuther Hell bloß so wie es ist.20120816-222813.jpg20120816-222825.jpg

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