Premium Bier – Premiumbier.net

Das Bier des 31C3.

Meine Erfahrung mit Sachen die sich „Premium“, „Exquisit“, „Erlesen“ oder so nennen, ist ja, dass sie das meistens tun um davon abzulenken, dass dem genau nicht so ist. Beim Premium ist das nicht viel anders. Wenn man über den frischen Hopfen (Kompliment!) hinweg ist, bleibt spätestens mit der zweiten Flasche eine gewisse Leere auf der Zunge zurück. Das verwundert mich insofern, als dass das Premium (laut Etikett) von der Weißenoher Klosterbrauerei gebraut wurde, die einige richtig gute Tropfen im Programm haben. Von denen war übrigens auch das Palastbier. Erinnert sich noch jemand?

IMG_4515.JPG

IMG_4523.JPG

Chopfab – Doppelleu Brauwerkstatt und Appenzeller Brandlöscher

ich bin bisher nicht dazu gekommen die Bilder der Biere, die ich in der Freakshow 146 getrunken habe zu publizieren. Ohne weitere Beurteilung:

IMG_4493.JPG

IMG_4495.JPG

IMG_4494.JPG

IMG_4496.JPG

IMG_4497.JPG

IMG_4498.JPG

Alpirsbacher – Klosterstoff

Der Klosterstoff schmeckt dunkelmalziger als er aussieht. Zusammen mit der richtigen Menge Hopfen ein Leckerbissen. Nicht absolute Spitzenklasse, aber auf jeden Fall sollte man nicht daran vorbei gehen.

IMG_4489.JPG

IMG_4491.JPG

IMG_4490.JPG

Grüner – Vollbier

Na ich weiß nicht. Das Grüner ist mir ein wenig zu wässrig. Dass da scheinbar ein Traditionsmarkenname von der Brauerei Tucher aufgekauft wurde und jetzt aus dem eigenen Braukessel bespielt wird passt gut ins Bild.

Schnell besoffen werden ohne die Geschmacksknospen zu inkommodieren. Das wäre so mein Verwendungstip.

IMG_4535.JPG

IMG_4534.JPG

IMG_4533.JPG

Kloster Scheyern – Kloster-Weisse hell

Sie ist ein wenig säuerlich, die bei Tucher gebraute Kloster-Weisse. Das Weizenaroma will nicht so recht durchkommen und irgendwelche Beeren schmecke ich auch nicht. Keine Banane. Das alles liegt bestimmt nicht am Hopfenextrakt auf dem ich immer herum hacke, aber die Verwendung von selbigem macht die Sache auch nicht unbedingt besser. Klosterbier-Vertriebs GmbH. naja.

20140509-222459.jpg

20140509-222508.jpg

20140509-222515.jpg

Hanseatische Brauerei Rostock – Rostocker Pils

Jau dat is‘ herb! Das Pils erinnert mich ein wenig an ein Münchner Hell. Leider hat das Bier das altbekannte Hopfenextraktproblem, es könnte einfach etwas mehr florale Note vertragen. Aber man kann es trotzdem ganz gut trinken!

20131028-200632.jpg

20131028-200644.jpg

20131028-200655.jpg

Privatbrauerei Schimpfle – Löschzwerg

„Kleine Flasche. Freches Bier.“ Naja, frech… Wie soll ich sagen? Das Bier ist an sich ganz lecker lediglich einen Tick wässrig. Zum Durstlöschen gut und kann ich mir nach einer nachmittäglichen Übung bei der freiwilligen Feuerwehr recht gut vorstellen.

20131028-194834.jpg

20131028-194848.jpg

Brauerei Simon – Weißbier

Eine Mischung aus Beerennoten und Bananenhefe kitzelt die Zunge. Der Hopfen lugt nur ganz vorsichtig hervor und das Malz bereitet dem ganzen ein weiches Bett zum leger drauf Rumlümmeln. So eine präzise Ausgewogenheit findet man selten.

20131005-223352.jpg

20131005-223401.jpg

Black Molli – Dunkles Bockbier

Wer braut eigentlich dieses Bier und heißt jetzt das Bier Black Molli oder dessen Erzeuger? Das Etikett läßt mich mit dieser Frage jedenfalls alleine. Wie dem auch sei, ein recht dunkler Tropfen perlt da aus der Flasche. Aber es bleibt beim ersten Schluck ein saurer Nachgeschmack. Ein sehr saurer. Und bei jedem weiteren auch. Es wirkt als hätte jemand versucht Schwarzbier und Berliner Weiße zu kreuzen. Also mein Ding isses nicht. Vielleicht war auch nur die Flasche schlecht. Aber wenn das Bier so sauer sein soll, dann ist es in der Weinhandlung Schollenberger zwischen den Weißweinen gut aufgehoben.

20131004-204524.jpg